Mojib Latif in Stade

Der international geachtete Klimaforscher Mojib Latif aus Kiel kommt zu einem Vortrag nach Stade.

Freitag, 13. November 2009 um 19.30 Uhr
in der Aula des Athenaeums
Harsefelder Str. 40, Stade


Zu Beginn der Veranstaltung stellen Schülerinnen und Schüler des Athenaeums, der Grundschule Bockhorster Weg und der Grundschule Estorf ihre Aktivitäten zum Klimaschutz dar.
Der anschließende Vortrag beschäftigt sich mit den Folgen der Klimaveränderung und der Frage, was wir jetzt dagegen tun müssen. Nachfragen und Diskussionen runden den Abend ab.

Die Veranstaltung wird organisiert von der Grundschule Estorf in Zusammenarbeit mit der Kreisgruppe Stade des BUND, dem Athenaeum, der Grundschule Bockhorster Weg und den Bürgerinitiativen,
Der Eintritt ist frei !

 

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Radeln für den Klimaschutz

CO2-freie Klima-Fahrradtour zu der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember 2009
Der Engländer Christopher Keene von den Friends of the Earth England, Wales and Northern Ireland, einer Schwesterorganisation des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., befindet sich auf seiner europäischen CO2-freien Fahrradtour für den Klimaschutz. Er kommt von Bremerhaven am 5.11.2009 in Stade an und fährt am 7.11.2009 weiter nach Hamburg Entlang seines Weges lädt er lokale Gruppen und einzelne Personen ein, sich ihm anzuschließen und ihn ein Stück oder den ganzen Weg mit dem Fahrrad zu begleiten.

In Stade wird es am  Freitag d. 6.11.2009 um 17.00 Uhr im Hans-Kelm-Haus, Am Bohrfeld 8, eine Informationsveranstaltung mit Christopher Keene geben.
Hierzu lädt die BUND Kreisgruppe Stade herzlich ein.

Mehr Informationen hierzu auf der BUND Internetseite

 

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Flammender Protest gegen die Kohlekraftwerke

Über 700 Menschen haben am Samstag, den 31.10.2009 mit einer Lichterkette auf dem Deich in Haselau in der Haseldorfer Marsch gegen den geplanten Bau der drei Kohlekraftwerke in Stade protestiert.

Zu dieser beeindruckende Demonstration hatte die Bürgerinitiative Haseldorfer Marsch aufgerufen, um friedlich, aber deutlich auf die Forderungen der Bürgerinnen und Bürger gegenüber dem Stader Bürgermeister und dem Stader Rat aufmerksam zu machen.

Die Haseldorfer Marsch ist aufgrund der vorwiegenden Westwinde mit am stärksten durch die zukünftigen Schadstoffemissionen der Kraftwerke betroffen.

Unterstützt wurde die Demonstration auch durch eine ganze Busladung von der Stader Seite.

Niels-Peter Rühl von der Bürgerinitiative Haseldorfer-Marsch wies unter anderem auf die neue Studie des Umweltbundesamtes hin, die ganz klar zeigt, dass wir in Deutschland keine neuen Kohlekraftwerke benötigen, und dass die oft zitierte „Stromlücke“ nicht droht. „Das sind doch keine Spinner, die dort im Umweltbundesamt sitzen. Die Politiker sollen mal endlich lesen, was ihre Mitarbeiter erarbeitet haben.“

Hetlingens Bürgermeisterin Barbara Ostmeier (MdL, CDU) rief zum Widerstand auf: „Wir müssen uns wehren, dass Fakten geschaffen werden“.

Prominente Unterstützung gab es bei dem Protest am Reformationstag  von „Martin Luther“ persönlich. Die beiden Pastoren Andreas Petersen aus Haselau und Helmut Nagel aus Haseldorf ließen Martin Luther mahnen, dass wir die Schöpfung bewahren müssen.

In den nächsten Tagen wird Stades Bürgermeister Andreas Rieckhof bestimmt viel Post bekommen. Viele hundert Menschen, die an der Demonstration teilgenommen haben, wollen ihm eine Postkarte schicken.

 

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